Die Stiftung
Die Axel Benkner – DWS – Sozialstiftung wurde 2007 anlässlich des Firmenjubiläums der DWS gegründet. Stifter waren der Vorstandsvorsitzende Axel Benkner, die Deutsche Bank AG und die DWS Investment GmbH zu jeweils gleichen Teilen.
Der Zweck der Stiftung ist die Hilfe von Menschen in Not. Dazu organisiert der Stiftungsvorstand Spendenaufrufe und Charity-Veranstaltungen, prüft die Anträge auf Hilfe und entscheidet über die Verwendung der Mittel unabhängig von geschäftlichen Interessen der Stifter.
Bislang konnte die Stiftung bereits über 100 Familien und einzelnen Personen helfen, die durch den plötzlichen Tod des Hauptverdieners oder durch die Pflege schwer behinderter Kinder in Not geraten sind. Sämtliche Tätigkeiten werden ehrenamtlich ausgeübt. Dadurch kommen 100 % der Spendensummen auch bei den bedürftigen Familien an.
Alle Spenden sind von der Steuer abziehbar, da die Stiftung als gemeinnützig anerkannt ist.
Der Vorstand

Axel Benkner
Vorsitzender

Dr. Matthias Liermann
Sprecher der Geschäftsführung DWS Investment GmbH

Peter Walburg
Sprecher der Geschäftsführung GreenVesting

Erwin Stengele
Betriebsratsvorsitzender der DWS Investment Gruppe
Das Konzept
Direkt spenden – Direkt helfen
Bei der Axel Benkner-DWS-Sozialstiftung geht jeder gespendete Euro auch ohne Abzüge in das jeweilige Hilfsprojekt. Vorstände und Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig, Raum und Bürokosten fallen nicht an, da die Stiftung von Partnern wie der DWS Investments GmbH FinLab AG und GreenVesting GmbH unterstützt wird.
Die Stiftung hat sich in den Jahren seit 2012 darauf spezialisiert, Familien mit schwerstbehinderten Kinder und
einzelnen Personen zu helfen, die durch ihre Krankheit oder ihren
Unfall nicht mehr mobil sind. Ein
behindertengerechtes Auto verbessert dann die Lebensqualität dieser vom Schicksal hart getroffenen Menschen
enorm....mehr
Dabei wird jedes Hilfsprojet auf die Notwendigkeit, wirtschaftliche Realisierbarkeit, Rechtssicherheit und
Sinnhaftigkeit geprüft. Dabei kooperiert die Stiftung mit dem Verein Mobil mit Behinderung, der eine
Vorprüfung
macht und im Kontakt mit den lokalen Ämtern und dem Autohaus sicherstellt, dass die Spenden ausnahmslos dem
Zweck entsprechend eingesetzt werden.
Auf dem Gebiet „Mobilitätshilfe für Familien mit behinderten Kindern“ gehört die Axel
Benkner-DWS-Sozialstiftung mittlerweile neben der FC Bayern Hilfe, Bild hilft e.V. und dem Bundespräsidialamt
zu
den bedeutendsten Stiftungen in Deutschland und realisiert zahlreiche ihrer Hilfsprojekte gemeinsam mit den
genannten Hilfsorganisationen.
Mit der Spendenzusage der Stiftung fällte es darüber hinaus den Hilfesuchenden leichter, weitere Spenden von
anderen Organisationen zu erhalten, da unsere Zusage die Prüfung attestiert.
Spenden an die Axel Benkner-DWS-Sozialstiftungen können für ein konkretes Projekt eingezahlt werden oder aber
auch als Beitrag für das nächste Hilfsprojekt, das der Vorstand auswählt.
Die Axel Benkner-DWS-Sozialstiftung ist gemeinnützig, alle Spender erhalten eine Spendenbescheinigung, die sie
bei der Einkommensteuererklärung verwenden können.
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Hinweise zur Antragstellung
Die Hilfe suchenden (meistens eine alleinerziehende Mutter mit 1-3 Kindern, von denen eines schwer behindert ist) wenden sich zunächst an die Krankenkasse und das Sozialamt. Hier bekommen sie die Adressen von lokalen Stiftungen und Hilfsvereinen. Mit deren Zusagen kommen sie auf etwas 10-20.000 Euro.
Für die fehlenden Beträge werden dann die überregionalen Organisationen angeschrieben. Dafür richtet dann der
Verein Mobil mit Behinderung
ein Spendenkonto ein. Das erfolgt allerdings erst ...mehr wenn der
Verein geprüft hat, ob wirklich das billigste
Fahrzeug für den speziellen Fall gewählt wurde, die Unterhaltung auch finanziert werden kann und dass das
Sozialamt den Umbau bezahlt.
Der bei unserer Stiftung ankommende Spendenbrief wird geprüft und dann eine Zusage gegeben, deren Höhe sich
nach
den vorhandenen Mitteln und Zusagen von größeren Spendern richtet. Normalerweise wird nach 6-12 Monaten die
Finanzierung abgeschlossen und alle Stiftungen zahlen die zugesagten Beträge aus.
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Das erste Hilfsprojekt
Anlässlich meines 60. Geburtstags suchte ich nach einem guten Zweck, um statt Geschenken Spenden zu bekommen. Da
kam ein Brief von einer Frau aus Klinken bei Wismar, der mich sehr berührte. Die Frau schrieb: "Ich habe ein
behindertes Kind, das ich rund um die Uhr betreuen muss. Mein Mann hat das nicht ausgehalten und
sich bereits 2 Jahre nach der Geburt von der Familie getrennt. ...mehrAls der Junge noch klein
war, konnte ich ihn
noch zu Einkäufen und Besuchen bei Verwandten und Freunden mitnehmen. Nun ist er 13 und so schwer geworden,
dass ich ihn nicht mehr in ein Auto heben kann. Meine sozialen Kontakte sind nicht mehr vorhanden, es kommt
auch
kein Besuch mehr in meine kleine Wohnung mit dem oft schreienden Kind. Ich würde so gerne wieder einmal
Sonntagnachmittags zur Ostsee oder nach Schwerin zum Kaffee trinken fahren, das ist aber seit 2 Jahren nicht
mehr möglich gewesen, weil ich kein Auto habe, bei dem ich den Rollstuhl mit meinem Sohn über eine Rampe in
das Auto bringen kann".
Dieser Frau würde ein entsprechendes Fahrzeug wieder ermöglichen, an einem Leben teilnehmen zu können, was wir
alle als selbstverständlich betrachten.Ich war selten so stolz und zufrieden mit meiner Entscheidung, dieser
Frau zu helfen, wie in dem Moment, als ich den Dankesbrief erhielt und die Bilder einer glücklichen kleinen
Familie sah.
In den Monaten danach erhielt ich vieler solcher Anfragen, da die Frau aus Klinken kein Einzelfall in
Deutschland ist. Natürlich wollte ich es nicht bei der Geburtstagsaktion bewenden lassen und ging durch die
Anträge und oft sehr traurigen Anschreiben durch. Da ich nicht allen gleichzeitig Autos kaufen konnte, musste
ich also eine Auswahl treffen. Das ist aber problematisch, da der Freude über eine Zusage die Traurigkeit über
10 Absagen entgegensteht. Auch war die Prüfung der Bedürftigkeit und der Wahrheit der Geschichte nicht so
einfach, gerade wenn die Hilfe suchenden in kleinen Orten fern ab von Frankfurt leben. Bei den Telefonaten mit
Sozialämtern und lokalen kirchlichen Stellen erfuhr ich, dass diese Leute auch viele andere
Hilfsorganisationen
angeschrieben hatten, so dass auch ein geringerer Betrag als die 30.000 Euro, die normalerweise ein geeignetes
Fahrzeug kostet,helfen kann. Dabei stieß ich auch auf den Verein Mobil mit Behinderung, der den Familien bei
den
Anschreiben hilft und vorher die Bedürftigkeit prüft. Wir dürfen und müssen den Familien nicht das Auto
finanzieren, wenn sie oder die Großeltern das auch alleine schaffen können. Außerdem muss sichergestellt sein,
dass dann das Auto auch gekauft wird und nicht der Vater plötzlich wieder auftaucht und das Geld vom Konto
holt.
Auch darf keine Insolvenz vorliegen, bei der das Auto gleich gepfändet wird. Diese und viele weiteren Details
klärt der Verein Mobil mit Behinderung mit seinen über 100 Mitgliedern in ganz Deutschland für uns und auch
viele andere Stiftungen, denen es genauso geht wie uns mit der Axel Benkner-DWS-Sozialstiftung.
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Kontakt
Kontakt
Axel Benkner - DWS - Sozialstiftung
c/o Deutsche Asset Management
Betriebsrat
Mainzer Landstrasse 7 - 11
60612 Frankfurt
E-Mail:
axel.benkner@ab-stiftung.de
Stiftungsverwaltung
Stephanie Wieczorek
Deutsche Bank AG
Stiftungsverwaltung
Adolphsplatz 7
20457 Hamburg
E-Mail:
Stephanie.Wieczorek@db.com
Spendenkonto
Deutsche Bank Frankfurt
BIC:
DEUTDEFFXXX
IBAN:
DE20 5007 0010 0110 1989 00